MBL-Blog

Frühstück des Monats

Beerenjoghurt – homemade Superfood

Zutaten: dreierlei Beeren (z. B. Erdbeeren, Himbeeren, Blaubeeren/Heidelbeeren, Brombeeren); nach Geschmack 1–2 frische Minzblätter  und/oder grob gehackte Nüsse. Geeignete Joghurtsorten: Vollmilchjoghurt, lactosefreier Joghurt, Ziegen- oder Schafsjoghurt.

Zubereitung: Mischung der Beeren und der anderen Zutaten nach Gusto.

Hintergrund: Jährlich wird ein neues, sogenanntes Superfood in den Medien hochgelobt, meist aus exotischen Ländern. Der Begriff Superfood ist eine Wortschöpfung aus dem Marketing.

Dabei gibt es bei uns regionales Superfood, ganz ohne die Umwelt mit dem Transport zu belasten. Zum Beispiel haben heimische Beeren gerade Saison. Die meisten Beeren sind wahre Vitaminbomben und im Gegensatz zum trendigen Food deutlich günstiger.

Unseren Beeren schreibt man einen sehr hohen Antioxidantiengehalt zu, am meisten den Brombeeren und den anderen im Rezept genannten. Antioxidative Stoffe sind beispielsweise die Vitamine C und E sowie Betacarotin. Sie helfen dem Körper, sich gegen sogenannte freie Radikale zu wehren, um Krankheiten vorzubeugen. Außerdem können sie möglicherweise den Alterungsprozess des Gehirns und den Blutdruck positiv beeinflussen.

In manchen Veröffentlichungen ist die Rede davon, dass Milchprodukte die antioxidativen Wirkungen der Beeren vermindern. Die Aussagen sind aber so widersprüchlich, dass wir beschlossen haben, sie zu ignorieren. Die in den Beeren enthaltende Fruktose ist auch für Diabetiker geeignet.

Viel Vergnügen mit dem gesunden und leckeren Frühstück!

 

➔ Rezept als PDF 

Wie passt eigentlich Achtsamkeit in die Berufswelt?

Acht­sam­keits­übun­gen wie Me­di­ta­ti­on und Yoga haben bei vie­len Menschen einen un­an­ge­neh­men eso­te­ri­schen Bei­ge­schmack. Man denkt an Schlab­ber­ho­sen tra­gen­de Lang­haa­ri­ge, die die meiste Zeit in der Hän­ge­mat­te ver­brin­gen. Das steht im har­ten Kon­trast zu der er­folgs­ge­trie­be­nen, schnell­le­bi­gen Wirt­schafts­welt in der wir uns im Be­rufs­all­tag be­fin­den. 

Wie füh­ren wir diese au­gen­schein­li­chen Ge­gen­sät­ze in einem Pro­gramm wie Mind­ful Busi­ness Life zu­sam­men? Ganz ein­fach: Wir ent­fer­nen den eso­te­ri­schen Tenor und kon­zen­trie­ren uns auf die rei­nen Tech­ni­ken. Denn die­se Tech­ni­ken lie­fern echte, hand­fes­te Er­geb­nis­se, die uns im Be­rufs­all­tag sehr nüt­zen kön­nen. Acht­sam­keit ist nicht ge­trennt von den „har­ten“ As­pek­ten des Le­bens wie Zah­len, Daten, Fak­ten und dem Ar­bei­ten. Achtsamkeit ist viel­mehr eine vernünftige, ru­hi­ge Her­an­ge­hens­wei­se an diese „har­ten“ As­pek­te. 

Im An­ge­sicht des immer schnel­ler wer­den­den Wan­dels, den die deut­sche Wirt­schaft spürt, stel­let man sich die Fra­gen: „Was hat ei­gent­lich noch Be­stand?“ und „Wie be­rei­tet man sich am bes­ten auf die Un­ge­wiss­hei­ten von mor­gen vor?“

Me­di­ta­ti­on und Yoga kön­nen hier eine sehr nütz­li­che Rolle spie­len, indem man sich mit die­sen Tech­ni­ken  einen An­gelpunkt schaf­ft, an dem man neue Kraft schöpfen und neue Klar­hei­ten fin­den kann. Gleich­zei­tig ist so­wohl Me­di­ta­ti­on als auch Yoga enorm ef­fek­tiv, wenn es um Stress­ab­bau geht – und über den Stressabbau hinaus sogar hilfreich, den Stres­s gar nicht erst in den „roten“ Be­reich“ steigen zu lassen. Ex­trem­si­tua­tio­nen ver­lie­ren durch eine acht­sa­me Her­an­ge­hens­wei­se ihre Tragweite, wodurch man mehr Sou­ve­rä­ni­tät  er­langt und sich die Mög­lich­keit schafft, auf un­vor­her­ge­se­he­ne Er­eig­nis­se ad­äquat und kom­pe­tent re­agie­ren zu können.

Das sind mei­ner Mei­nung nach alles Ei­gen­schaf­ten, die wir für die Zu­kunft drin­gend brau­chen.

 

Norman Nebbe

Norman Nebbe

Finde deine Methode um runterzukommen!

Als Beraterin und Coach komme ich berufsbedingt in die Situation, auch persönliche Ratschläge zu geben. In den letzten 36 Monaten gingen die Themen immer häufiger in Richtung Selbstmanagement, guter Umgang mit Stress, wie kann ich die Gedanken an den Job abends und am Wochenende abschalten, was hilft mir durchzuschlafen, welche Methoden gibt es, welche Entspannungstechniken soll ich anwenden? Fragen, die ich mir vor 20 Jahren in einer schwierigen Situation bereits selbst gestellt habe. Der Grund auch, warum ich immer wieder ins Kloster zum Meditieren gehe, eine Yoga-Trainer-Ausbildung gemacht und einen achtmonatigen Kurs für MBSR (Mindful Based Stress Reduction) absolviert habe.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es viele Wege zu mehr Gelassenheit, Stressreduzierung und gutem Umgang mit dir selbst gibt. Aufgrund dessen, dass ich viel ausprobiert habe, erkenne ich, was mir guttut, was nicht und vor allem, was sich sinnvoll in mein Business und in mein Life integrieren lässt. Und ich habe festgestellt, dass man hierbei keine pauschalen Ratschläge geben kann. Denn jeder muss für sich selbst einen Weg finden und die für ihn richtigen Methoden üben. Der eine mag Yoga, der nächste Zen und ein Dritter ist glücklich mit einer Traumreise. Hier genau setzt unser Mindful Business Life an. In unseren zweitägigen Seminaren, die gleichzeitig ein Retreat mit vielen Übungen sind, bieten wir an, diverse Methoden auszuprobieren und ein individuelles Programm erstellen zu lassen. Weit weg von dogmatischen Ritualen, die teilweise noch mehr Stress in den Alltag und in den Körper bringen. Auch weit weg von esoterischen Ideen. Stattdessen alltagstaugliche, einfache und dennoch sehr effektive Praktiken. 

Karin Bacher, April 2019

 

Karin Bacher Consultants
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