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Gut schlafen: Schlafkiller und wie man ihnen entgegenwirken kann

Schlafende Frau                                                                              Rund um das Thema „gesunder Schlaf“ ranken sich viele Gerüchte und Missverständnisse. Viele Leute haben ihre eigenen Einschlafmethoden von Schäfchen zählen bis zum Schlummertrunk. Doch was sagt die Wissenschaft eigentlich dazu? Gibt es zum Beispiel wirklich sogenannte „Schlafkiller“ und wie wirken sich diese aus? Schlafen ist eminent wichtig für einen gesunden Lebensstil. Deswegen werden wir uns im Folgenden die größten Schlafkiller anschauen und im Anschluss eine konkrete Technik, wie man besser einschläft, vorstellen. 

Schlafkiller Nummer eins ist der allseits bekannte Schlummertrunk. „Was? Ein kleines Schlückchen Alkohol lässt mich doch erst entspannt und ruhig einschlafen!“ werden jetzt einige argumentieren. Im ersten Moment auch richtig, da Alkohol tatsächlich einige Gehirnregionen beruhigt und uns so entspannt. Doch das Problem liegt in den späteren Schlafphasen. Alkoholische Getränke kappen nämlich die Tiefschlafphase. Diese ist aber besonders für die Regeneration und die Verarbeitung von Erlebnissen und Stress wichtig. Man wird daher ohne den Schlummertrunk deutlich erholter und energiereicher aufwachen und hat den weiteren Vorteil, dass man häufiger durchschlafen wird. 

Schlafkiller Nummer zwei ist starkes Schnarchen. Wie bitte? Doch tatsächlich: Extremes Schnarchen verhindert einen erholsamen Schlaf. Das ist übrigens nicht nur ein rein männliches Problem. Jede zweite Frau über 60 sowie jeder zweite Mann über 40 leidet an übermäßigem Schnarchen. Wie jeder andere Muskel auch wird unser Zungenmuskel mit zunehmendem Alter schwächer und rutscht beim Schlafen in Rückenlage mehr und mehr nach hinten. Dadurch behindert die Zunge den Luftstrom zwischen Nase und Luftröhre, wodurch die eingesogene Atemluft die gesamte Partie zum Vibrieren und dadurch zum Schnarchen bringt. In der Folge verringert sich auch die gesamte Sauerstoffversorgung des Körpers und Gehirns. Genau hier liegt jetzt auch das Problem. Das Gehirn meldet ständig, dass es unterversorgt ist und versucht uns zu wecken. An tiefen Schlaf ist dadurch natürlich nicht zu denken. Die einfachste Methode, dies zu unterbinden, ist sich einen Tennisball auf den Rücken zu binden und somit zu verhindern, dass man sich auf den Rücken legt. Eine Alternative dazu wäre eine Schnarcher Schiene vom HNO-Arzt oder Schlafmediziner. Wenn nichts hilft, ist auch der Gang ins Schlaflabor eine Option.  

Schlafkiller Nummer drei ist wahrscheinlich bekannter als die beiden anderen. Die Rede ist vom Lifestyle. Unregelmäßige Bettzeiten, zu spät zu viel Kaffee oder die Begebenheiten des Schlafzimmers können uns um unseren Schlaf bringen. Einfache Tipps wie Abendrituale, Ruhe (Ohrstöpsel), Dunkelheit (Schlafbrille) und die richtige Matratze können unser Schlafgefühl um Welten verbessern. Eine konkrete Technik, um insbesondere das Einschlafen zu erleichtern, ist die sogenannte Dankbarkeitsübung, die wir im Folgenden vorstellen. 

Frühlingsrezept: Bärlauch Pesto

Baerlauchpesto mit Parmesan und Pininenkernen

Es ist Frühling! Auch wenn es sich schon in den letzten beiden Wochen temperaturmäßig angekündigt hat, ist es jetzt erst offiziell. Am 1. März war der meteorologische Frühlingsanfang. Für viele von uns, die den gesamten Winter während des Lockdowns selten aus dem Haus gekommen sind, bietet das schöne Wetter endlich wieder die Möglichkeit, draußen an die frische Luft zu kommen und die erwachende Natur zu genießen.  

 Als eine der ersten Pflanzen beginnt zum Beispiel der Bärlauch zu wachsen. Man findet die, häufig auch als wilder Knoblauch bezeichneten Pflanzen, in lichten Wäldern, wo er häufig große Bestände bildet. Bekannt und beliebt ist sie insbesondere durch ihren Ruf als Heilpflanze und durch ihren intensiven Geschmack, der aber im Gegensatz zu ihrem großen weißen Bruder, dem Knoblauch, keinen Mund- und Körpergeruch verursacht. Daher eignet er sich ideal, um beim Spazieren oder Joggen für die heimische Küche gesammelt zu werden.  

Dabei muss man aber Vorsicht walten lassen, da das Gewächs mit den ähnlich aussehenden Maiglöckchen und Herbstzeitlosen verwechselt werden kann, welche beide als sehr giftig gelten. Die Unterschiede sind der intensive und unverkennbare Knoblauchgeruch des Bärlauches sowie die Blattunterseite, die bei Bärlauch matt ist, während die der beiden giftigen glänzt.  

Damit sie auch ein geeignetes Rezept zur Hand haben, wenn sie ihn auf einer ihrer Spaziergänge entdecken, haben wir ihnen ein Rezept herausgesucht: Leckeres Bärlauch Pesto. Es eignet sich vor allem für Nudeln oder Gnocchi, aber auch gemischt mit Sauerrahm als Grillsoße oder einfach als Brotaufstrich schmeckt es hervorragend.  

Zutaten:  

200 g Bärlauch 

25 g Pinienkerne 

25 g Parmesan 

1 Teelöffel Salz 

150-250 ml Olivenöl 

Zubereitung: 

Zuerst muss man den Bärlauch waschen, trockenschleudern und in Streifen schneiden. Währenddessen kann man schon mal die Pinienkerne ohne Fett in der Pfanne leicht hellbraun anrösten (Achtung! Werden sehr schnell dunkel und damit bitter) und den Parmesan fein reiben. Wenn dann alles vorbereitet ist, die Pinienkerne in die Küchenmaschine geben und fein hacken, die restlichen Zutaten dazugeben und zu einer sämigen Masse mixen. Wenn das Pesto zu dickflüssig ist, mehr Öl dazugeben. Schlussendlich muss man nur noch das Pesto abschmecken und eventuell noch nachsalzen. 

Das Pesto lässt sich auch mit einem Stabmixer zubereiten, wenn die Pinienkerne zuvor im Mörser zerkleinert wurden. 

Karin Bacher Consultants
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