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Guten Morgen !

Frau frühstückt im Bett

Der Tag beginnt für viele mit der immer gleichen Handbewegung, dem Ausschalten des Weckers. Und oft ist der nächste „Move“ ein Blick in den Mail-Account. Und dann ist meistens Schluss mit der Routine, denn täglich warten andere und neue Herausforderungen, die unseren Tagesablauf immer wieder umkrempeln und den Puls gleich schon mal in den roten Bereich treiben können. Dass solcherart Stress gleich nach dem Aufstehen nicht zuträglich sein kann, steht außer Frage.   

Wichtig ist es deshalb, die uns täglich bevorstehenden, als mehr oder weniger stressbehaftet empfundenen Ereignisse und Anforderungen etwas langsamer anzugehen, idealerweise mit einer immer gleichen Morgen-Routine. Diese kann fit machen für den Tag, weil man sozusagen „Anlauf“ nehmen kann und sich nicht immer gleich aus dem Stand (oder Bett) heraus mit der harten Realität auseinandersetzen muss.   

Eine Voraussetzung ist natürlich, dass man den Tag „ausgeschlafen“ angeht. Dass man durch regelmäßige Fitnessübungen (es muss ja nicht gleich Leistungssport sein) weniger Schlafbedürfnis hat, ist keine neue Erkenntnis. Doch ausreichender Schlaf, dessen ideale Dauer jeder individuell herausfinden muss, ist das A und O für einen guten Start in den Tag. 

Egal ob man eher eine Nachteule ist oder Frühaufsteher, am besten ist es, den Wecker nicht allzu knapp zu stellen und etwas Zeit nur für sich zu nehmen, bevor man in den Tag einsteigt.  

Sei es nur die wirklich gemächlich und genussvoll zubereitete Tasse mit dem Lieblings-Kaffee oder –Tee oder auch die paar Minuten Yoga und bewusstes Atmen. Jeder wird beim „in sich Gehen“ etwas finden, das der Seele guttut. Die 20 Minuten weniger Schlaf werden durch den Zugewinn an Entspanntheit im Tagesverlauf sicher mehr als ausgeglichen. 

Und das gilt nicht nur für Arbeitstage. Routinehandlungen fallen uns dann erst leicht, wenn sie wirklich zur selbstverständlichen Gewohnheit wurden. Dazu gehört natürlich auch die richtige Ernährung, die gerade beim Frühstücken eher in Richtung „Light“ und ballaststoffreich gehen sollte. Täglich Spiegeleier und Speck mit Pancakes und Marmelade zählen sicher nicht zu einer sinnvollen Morgenroutine. 

Vielleicht kann man sich ein Beispiel an den Alten auf Sardinien nehmen, wo laut Statistik überdurchschnittlich viele über Hundertjährige leben. Die Routine in vielem, was sie tun, vom täglichen Gläschen Cannonau bis hin zur täglichen Arbeit, weit übers Rentenalter hinaus und solange sie dazu in der Lage sind, scheint einer der Schlüssel zu sein für deren langes Leben.  

Mit der Morgenroutine sollte man möglichst im frühen Alter beginnen, denn man kann ein bewussteres Leben nicht nur phasenweise führen oder für „später“ aufheben. Wenn solch eine Lebensauffassung insgesamt auch zur Alltags-Routine wird, dann ist man dem Ziel schon sehr nahe: wirklich gelassen den Alltag zu stemmen. 

Karin Bacher Consultants
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