Posts from 2021-03-30

Gut schlafen: Schlafkiller und wie man ihnen entgegenwirken kann

Schlafende Frau                                                                              Rund um das Thema „gesunder Schlaf“ ranken sich viele Gerüchte und Missverständnisse. Viele Leute haben ihre eigenen Einschlafmethoden von Schäfchen zählen bis zum Schlummertrunk. Doch was sagt die Wissenschaft eigentlich dazu? Gibt es zum Beispiel wirklich sogenannte „Schlafkiller“ und wie wirken sich diese aus? Schlafen ist eminent wichtig für einen gesunden Lebensstil. Deswegen werden wir uns im Folgenden die größten Schlafkiller anschauen und im Anschluss eine konkrete Technik, wie man besser einschläft, vorstellen. 

Schlafkiller Nummer eins ist der allseits bekannte Schlummertrunk. „Was? Ein kleines Schlückchen Alkohol lässt mich doch erst entspannt und ruhig einschlafen!“ werden jetzt einige argumentieren. Im ersten Moment auch richtig, da Alkohol tatsächlich einige Gehirnregionen beruhigt und uns so entspannt. Doch das Problem liegt in den späteren Schlafphasen. Alkoholische Getränke kappen nämlich die Tiefschlafphase. Diese ist aber besonders für die Regeneration und die Verarbeitung von Erlebnissen und Stress wichtig. Man wird daher ohne den Schlummertrunk deutlich erholter und energiereicher aufwachen und hat den weiteren Vorteil, dass man häufiger durchschlafen wird. 

Schlafkiller Nummer zwei ist starkes Schnarchen. Wie bitte? Doch tatsächlich: Extremes Schnarchen verhindert einen erholsamen Schlaf. Das ist übrigens nicht nur ein rein männliches Problem. Jede zweite Frau über 60 sowie jeder zweite Mann über 40 leidet an übermäßigem Schnarchen. Wie jeder andere Muskel auch wird unser Zungenmuskel mit zunehmendem Alter schwächer und rutscht beim Schlafen in Rückenlage mehr und mehr nach hinten. Dadurch behindert die Zunge den Luftstrom zwischen Nase und Luftröhre, wodurch die eingesogene Atemluft die gesamte Partie zum Vibrieren und dadurch zum Schnarchen bringt. In der Folge verringert sich auch die gesamte Sauerstoffversorgung des Körpers und Gehirns. Genau hier liegt jetzt auch das Problem. Das Gehirn meldet ständig, dass es unterversorgt ist und versucht uns zu wecken. An tiefen Schlaf ist dadurch natürlich nicht zu denken. Die einfachste Methode, dies zu unterbinden, ist sich einen Tennisball auf den Rücken zu binden und somit zu verhindern, dass man sich auf den Rücken legt. Eine Alternative dazu wäre eine Schnarcher Schiene vom HNO-Arzt oder Schlafmediziner. Wenn nichts hilft, ist auch der Gang ins Schlaflabor eine Option.  

Schlafkiller Nummer drei ist wahrscheinlich bekannter als die beiden anderen. Die Rede ist vom Lifestyle. Unregelmäßige Bettzeiten, zu spät zu viel Kaffee oder die Begebenheiten des Schlafzimmers können uns um unseren Schlaf bringen. Einfache Tipps wie Abendrituale, Ruhe (Ohrstöpsel), Dunkelheit (Schlafbrille) und die richtige Matratze können unser Schlafgefühl um Welten verbessern. Eine konkrete Technik, um insbesondere das Einschlafen zu erleichtern, ist die sogenannte Dankbarkeitsübung, die wir im Folgenden vorstellen. 

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